Donnerstag, 24. November 2016

Der FLUG nach Sydney / Work & Travel #1


Am 21.11. hat meine große Reise begonnen! Der schlimmste Teil war definitv das Abschied nehmen. Daher war ich auch erstmal ein wenig betrübter Stimmung, die Stimmung hat sich auch über den gesamten Flug gezogen. Es ist schließlich das erste Mal, dass ich so lange und alleine und so weit weg bin. Der Flug lief alles in einem ganz gut, ich hatte einen Zwischenstopp in Düsseldorf und Hongkong und unser Flugzeug war ein total cooles Superflugzeug mit Kissen und Decke, sowie einem kleinen Fernseher pro Sitz. Auf der Strecke von Hongkong nach Düsseldorf hatte ich dann sogar eine ganze Reihe für mich alleine und konnte somit sogar noch ein wenig schlafen. 
Insgesamt war ich 26h unterwegs. Total cool fand ich, dass ich durch mein Erdkunde-Abi überall das Wetter analysieren konnte. In Hongkong war gerade Monsun-Zeit, es hat geregnet und war trotzdem schwül. Als wir ein Stück vor dem Äquator waren, mussten wir Turbulenzen durchfliegen, die ich mir durchaus als ITC vorstellen kann. :D Lustig war auch, dass uns am Hongkonger Flughafen per Durchsage verboten wurde, Kamele und Vögel anzufassen, damit wir keine Grippe bekommen.
In Sydney angekommen war es schon 9 Uhr Ortszeit und bis ich dann mein Hostel gefunden habe war es dann nochmal mindestens eine Stunde später. Das Hostel (Big Hostel) ist aber echt ordentlich, die Zimmer sind sauber, es gibt freies WLAN und eine geräumige Küche. 
In meinem Zimmer habe ich mich dann mit Pale angefreundet, einer 26jährigen Thailänderin, die vorhat in Sydney zu studieren. 
Nachts hatte ich dann aber trotz dem anstrengenden Flug Probleme zu schlafen, der Jetlag durch die 10h Zeitunterschied hat mir ganz schön zu schaffen gemacht. Den nächsten Tag habe ich dann auch noch im Bett verbracht, was vielleicht keine so gute Idee war, da mir schlecht und schwindelig wurde und ich zudem noch ziemlich Heimweh hatte.
Abends ging es mir etwas besser und ich bin noch mit Pale in den Supermarkt gegangen und wir haben uns etwas zu essen gekauft.
Trotzdem fühlt man sich am Anfang natürlich ziemlich alleine und fremd... 
In den nächsten Tagen wurde das dann aber zum Glück besser, aber mehr dazu im nächsten Post!

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