Mittwoch, 21. Juni 2017

Das Flugzeug geht nach.... Singapur! / Singapur / Asien#7


Am frühen Morgen bin ich also in den Flieger in mein nächstes Land eingestiegen! Singapur! Das technologisierte, hochmoderne Herz Asiens. Das Land, in dem alle Länder zusammenkommen, eine Stadt voller Kulturen. 
Singapur ist ein Stadtstaat und gleichzeitig auch die teuerste Stadt der Welt. Nirgendwo sind die Lebenskosten so hoch wie hier! Und mitten drin, ein kleiner Mensch mit wenig Geld - ich.
Nachdem ich mich erfolgreich in die Bahn gekämpft habe, bin ich dann also in mein Hostel gefahren, welches im Stadtteil Little India liegt. Hier lebt, wie man vermuten kann, die indische Bevölkerung Singapurs. Die Inder in Singapur stellen die ärmste Bevölkerungsschicht dar, sie arbeiten am härtesten und Little India ist auch der einzige Stadtteil, in dem man wirklich Armut sehen konnte. Singapur ist ja hochmodern und versucht gegen alle Formen der Unzivilisiertheit und Kriminalität anzukämpfen. Das fängt damit an, dass jeder die Todesstrafe erfährt, der Drogen ins Land bringt. (Mein Backpack hat natürlich bei der Kontrolle erstmal gepiept um mir einen Schreck einzujagen). Wer in der Bahn isst oder auch nur ein Wasser trinkt, muss 500$ Strafe zahlen (Kurs ist wie der australische Dollar, das heißt 1€ sind ungefähr 1,5$). Über die Sinnhaftigkeit lässt sich streiten, aber Singapur ist wirklich 'clean'. 
Mein Hostel war nicht so super. Ich habe mich schließlich als einzige Frau in einem Hostelzimmer mit 9 alten Männern wiedergefunden, die dort wohl wohnen, da eine Wohnung zu mieten preislich wahrscheinlich teurer wäre. 
Ich habe nichts dagegen, mit Männern in einem Zimmer zu schlafen, aber dann bitte in meinem Alter und nicht 40+ und schnarchend. 
Nach dem ersten Ankommen habe ich mich dann aber nicht davon abhalten lassen, meine Umgebung zu erkunden! 




Singapur ist das ganze Jahr über tropisch - das heißt eine Temperatur von ungefähr 32°C rund um die Uhr und das ganze Jahr über. Ich habe die Regenzeit zum Glück knapp verpasst, schwül war es natürlich trotzdem! 
Little India hat mir, trotz fehlendem Luxus aber total gut gefallen! Kleine Läden sind dicht an dicht gedrängt, zwischen Obst- und Gemüsehändlern findet man Elektronikläden, die dir das neuste Samsung oder iPhone anpreisen. Ich habe mir dann nur einen Adapter gekauft, da Singapur mal wieder andere Steckdosen hat, aber man bekommt wirklich alles! Was auch auffallend ist, ist dass es hier vorwiegend Bekleidung für Männer gibt. Die Frauen können sich bei den Schneidern, die auch alle paar Meter auf der Straße sitzen, ein Kleid schneidern lassen, aber als Mann kann man viele Hemden, Hosen, Gürtel und Schuhe auf der Straße kaufen! 
Was mir aber total gut gefallen hat, ist die Farbvielfalt in Little India! Ganz bunte Häuser, bunte Gebetsfahnen, verschiedene Gewürze, die lecker duften, bunte Kleider und immer wieder kleine Kunstwerke, wie die Bäume mit den Regenschirmen oder ein paar Kühe aus Plastik! 






Später bin ich dann auch noch in das Arabische Viertel gelaufen. Dort gab es aber weniger zum anschauen. Bis auf eine Moschee und verschiedene Restaurants ist das Viertel für Touristen eher uninteressant. Hier hat man dann aber auch voll verschleierte Frauen rumlaufen sehen und es gab einen Secondhand-Markt, auf dem die Locals alles mögliche durcheinander verkaufen wollten! 
Das war es erstmal zu den 'einfacheren Gegenden' Singapurs, den Luxus werde ich euch dann im nächsten Post vorstellen!
Wie immer gibt es natürlich auch ein Video



Dienstag, 13. Juni 2017

Zurück auf Bali, SEMINYAK / Indonesien / Asien#6


Meine Reise hat mich wieder aus dem Paradies der Gili Inseln auf Bali geführt. Genauer gesagt Seminyak, einem Teil von Denpasar, der Hauptstadt der Insel. 
Mit dem Schnellboot ging es wieder zurück nach Bali und mit dem Shuttlebus dann nach Seminyak. Mit Aurora aus Albanien, die auch mit mir im Bus war habe ich mich dann auf die Suche nach dem Hostel gemacht und wurde auch bald fündig. Das Hostel war verhältnismäßig gut und um einiges sauberer als die Hostels auf den Inseln. 
Seminyak hat mich grob gesagt aber ziemlich enttäuscht. Ubud, die Stadt in der ich davor auf Bali war, hat um einiges mehr zu bieten, ist freundlicher und auch billiger. Seminyak war für Bali relativ teuer! Es gibt zwar einige nette Shops und Läden, die aber durchaus an deutsche Preise rankommen und nicht mit den geschäftigen Märkten Ubuds vergleichbar. Daher habe ich dort auch nur noch ein Geschenk gekauft und ansonsten gespart. Das Essen ist auch recht teuer und es gibt weniger Auswahl. In den Restaurants bekommt man eigentlich nichts unter 50.000Rph, was ungefähr 3€ sind, aber in Ubud habe ich Essen für die Hälfte bekommen.
Natürlich habe ich das Suchen aber nicht aufgegeben und schließlich einige Straßenstände gefunden, die lecker und billig sind! Ich liebe ja asiatisches Essen und auch in Indonesien finde ich immer etwas vegetarisches! 



Wie ihr sehen könnt, ist das Meer hier um einiges rauer als auf den Gili-Inseln. Zum baden ist es wirklich gefährlich, aber immer wieder zieht es die Surfer in die Wellen, die ihr Glück versuchen. Einige hatten da wirklich beeindruckende Tricks auf Lager! Mir hat das Meer nicht so gefallen, da das Wasser dreckig ist, die Strömung sehr stark ist und der Sand zum sonnen auch nicht optimal ist. Ich bin aber vermutlich auch ziemlich verwöhnt durch die Gili-Inseln.
Meine letzten Tage auf Bali habe ich dann meist am Strand verbracht oder bin ein wenig durch die Straßen gezogen.
Auf dem nächsten Foto könnt ihr übrigens mal sehen, wie das Stromnetz hier so aussieht. 



Ich habe an meinem letzten Abend dann noch eine Kokosnuss am Strand genossen. Am nächsten Morgen ging es dann schon früh los, denn ich habe das Hostel um 4:30 verlassen um meinen Flieger nach Singapur zu erwischen! 
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Mittwoch, 7. Juni 2017

Auf der Partyinsel Gili Trawangan! / Indonesien / Asien#5


Meine nächste Insel ist die größte der Gili-Inseln - Gili Trawangan oder auch Gili T. Hier kommen die meisten Touristen her um zu feiern oder das Strandleben zu genießen. Da ich ja ab und zu auch ganz gerne feiern gehe, musste ich die Insel natürlich auch mitnehmen.
Seit ich reise, bin ich allerdings weniger verrückt nach Partys, als ich es daheim war. Ich bin ich über früh schlafen gehen oder einen Film schauen mindestens genauso froh wie über eine Nacht unterwegs. Das Leben ist hier einfach spannender, man braucht weniger Abwechslung und unternimmt lieber am Tag tolle Sachen, anstatt verkatert zu sein und den Tag im Bett zu verbringen. Dennoch war ich an zwei meiner drei Tage dort feiern! Da Ramadan ist, war die Party um 12 zwar schon rum, ich hatte aber trotzdem eine gute Zeit!
Ich war in einem recht coolen Hostel, es gab Pancakes rund um die Uhr und die Leute waren cool drauf und man lernt leicht jemand kennen.



Die meiste Zeit, muss ich gestehen, dass ich am Strand gelegen bin. Ist aber auch verlockend hier mit dem weißen Sand, dem türkisblauen Meer und dem warmen Wasser. Einmal bin ich aber um die Insel herumgelaufen und habe die Villenviertel am anderen Ende der Insel beobachtet und bin vor einer Schlange am Wegrand geflüchtet. 
Und einmal war ich wieder schnorcheln! Ich muss sagen, dass Riff und die Fische fand ich auf Gili Air schöner, aber ich habe zwei Schildkröten gesehen, die eine Weile neben mir geschwommen sind und ein paar Algen gefuttert haben. Das war wirklich ein besonderes Erlebnis!
Ansonsten war ich mit den anderen aus dem Hostel unterwegs, etwas essen (für 20k gabs an der Ecke eine Tüte Reis mit vier verschiedenen Toppings). Das einzige negative waren die Ameisen, mit denen ich mir das Bett geteilt habe und die mich regelmäßig gebissen haben, oder die dreckigen Badezimmer. Aber die Standards auf den kleineren Inseln sind etwas niedriger, da die Inseln weder von der Infrastruktur, noch von den Facilitäten auf den Tourismus ausgelegt sind. Daher findet man auch immer wieder Müll am Straßenrand, meist Plastik oder leere Flaschen. 







Gili T ist im Vergleich zu Gili Air aber wirklich touristischer. Die Straßen sind nicht sandig, sondern aus Stein, die Restaurants sind nobler und weniger gemütlich und überall sind Menschen. Vom Flair gefällt mir also Gili Air eindeutig besser, aber wer auf Partys steht sollte wohl eher nach Gili T!
Im Vergleich zu Bali ist aber auch Gili T noch wirklich ruhig, auch hier gibt es keine Autos oder Motorbikes, jeder hat ein Fahrrad und alles ist klein und überschaubar. Die Gili Inseln haben mir an meinem Indonesien-Trip wirklich am besten gefallen. Sie haben zwar kulturell nicht viel zu bieten, sind aber authentischer, freundlicher und weniger kommerziell. Perfekt zum ausruhen und entspannen, bevor es dann wieder in den stressigen Alltag nach Bali geht! 



Gili T hat einen 'Nightmarket', auf dem man ab 6pm tolles indonesisches Essen für 30-60k bekommt! Verhältnismäßig teuer, wenn man bedenkt dass unser Essen an der Ecke nur 20k kostet, aber man hat mehr Auswahl und kann sich auch Fleisch oder Mais grillen lassen. Ich war nur einmal dort essen und das war wirklich lecker! Es gibt hier auch immer viel vegetarische Auswahl, da in Indonesien viel Gemüse und Tofu gegessen wird. 







Hier bekommt man auch überall 'Magic Mushrooms' oder Weed zu kaufen. Laut den Anwohnern ist das hier legal, aber da es keine Polizei auf den Gilis gibt, kann das wohl keiner bestätigen. Anscheinend sind die organischen Drogen aber ziemlich gestreckt und man merkt nicht wirklich was davon. Trotzdem versucht dir an jeder Ecke jemand eine Tüte Pilze zuzustecken.


Montag, 5. Juni 2017

3 Tage im Paradies auf der Insel GILI AIR / Indonesien / Asien#4


Mittlerweile bin ich zwar leider nicht mehr auf Gili Air, aber die Insel ist ein Paradies! Von Bali aus kommt man für ungefähr 16€ mit dem Fastboat aus auf die Gili Islands, eine Inselgruppe bestehend aus drei kleinen Inseln östlich von Bali. Das Fast Boat ist auch wirklich ganz schön fast, wenn man draußen sitzt muss man aufpassen, nicht weg geweht zu werden. Nach ungefähr eineinhalb bis zwei Stunden habe ich dann mein Ziel erreicht - Gili Air.
Die Gili Islands bestehen aus Gili Trawangan - der größten Insel und Party-Destination für alle Australier, Neuseeländer und natürlich auch internationale Backpacker, Gili Meno - dem Paradies für alle in den Flitterwochen, eine winzige Insel die nur aus Restaurants und Bungalows besteht - und meiner kleinen Insel Gili Air, die eine Mischung aus beidem ist. 
Bereits beim Ankommen fühlt man sich erholt von all dem Getümmel und Stress auf Bali - hier fahren nämlich keine motorisierten Fahrzeuge. Man muss laufen oder Fahrrad fahren. Außerdem gibt es Pferdekutschen, die meiner Meinung nach aber ganz schön Tierquälerei sind, da die Tiere den ganzen Tag ohne Wasser sind und schwere Kutschen, die ziemlich abenteuerlich befestigt sind, ziehen müssen. 
Da ich kein Fahrrad mieten wollte, war ich dann immer zu Fuß unterwegs. 



Mit meinem Hostel - dem billigsten, das verfügbar ist, hatte ich Glück! Wir hatten Bungalows mit vier Betten zur Verfügung - drei im Erdgeschoss und das vierte Bett ist nur durch eine Leiter im Dach erreichbar. Das war mein Bett, daher hatte ich wie einen Raum für mich alleine. Die Owner waren auch echt cool drauf. Da ja Ramadan ist und die Gili-Inseln im Vergleich zu Bali muslimisch sind, haben die Jungs abends immer groß gekocht und wir durften alle mitessen! Für mich gab es auch immer was vegetarisches! 
Das Gili Air muslimisch ist, merkt man recht schnell, da in regelmäßigen Abständen einer in der Moschee steht und rumschreit. Egal ob tagsüber oder nachts, man kann seinen Gesang überall hören. 
Am ersten Tag habe ich dann außer essen und den Sonnenuntergang betrachten nicht viel gemacht, da ich erst gegen vier angekommen bin. Abends war ich dann noch mit Martha aus meinem Zimmer und einem Deutschen, den wir auf dem Weg kennengelernt haben, in einer netten Bar am Strand und haben uns einen Cocktail gegönnt!
Am zweiten Tag war ich dann mit ein paar Mädels aus dem Hostel schnorcheln und das war richtig schön! Gili Air hat ein total schönes Riff mit vielen verschiedenen Fischen! Nemo-Fisch, Regenbogenfisch und noch ganz viele andere tolle Fische schwimmen zwischen Korallen und Seegras umher! 
Wir haben den ganzen Tag am Strand verbracht- viel anderes kann man hier nämlich nicht machen! 



Am nächsten Tag war ich dann sportlich und bin einmal um die Insel gelaufen, was ungefähr eine bis eineinhalb Stunden gedauert hat. Überall am Strand kann man gemütliche Bars und schöne Restaurants finden! Die Insel hat ein ganz besonderes Flair, alles ist ruhig und nicht hektisch, man kann so viele schöne Plätze finden um einen Mojito oder ein Bier zu genießen, oder Gado Gado zu essen - Gemüse und Reis mit Peanutsoße! 
Wie ihr merkt hat mir mein Aufenthalt hier wirklich gefallen! 
Der Strand und das Meer ist natürlich auch ein Traum - ganz warm und der Sand ist total weiß, da er aus abgestorbenen Korallenteilen besteht. 
In Indonesien kann man übrigens auch toll Yoga machen, überall gibt es Yoga-Studios, in denen man am Strand oder in einer großen Freilichtarea einen Kurs buchen kann! Da ich allerdings sparen muss und in Deutschland auch schon Yoga gemacht habe, habe ich das ausgelassen. Ist aber laut den anderen, die ich getroffen habe, eine Erfahrung wert, aufgrund der tollen Location! 






Viel zu schnell sind dann meine Tage auf Gili Air vorbeigezogen. Ich hatte eine super Zeit, bin um einiges brauner geworden und habe mal wieder tolle Leute kennengelernt! Das ist hier in Indonesien viel leichter als in Australien, da die meisten hier alleine reisen und nur für kurze Zeit an einem Ort sind, also ähnlich wie ich! 


Samstag, 3. Juni 2017

BALI ERKUNDEN! Wasserfall, Reisterrassen und Tempel! / Indonesien / Asien #3


An meinem ersten Abend in Ubud habe ich Yoyo aus Taiwan kennengelernt! Da ich einen Führerschein in Australien verlroen habe, ist mir das Rollermieten noch nicht so geheuer und ich habe beschlossen, lieber mit Yoyo zusammen einen Privat Driver zu mieten, der uns für 10 Stunden lang überall hinfährt, wo wir hin möchten! 
Und so haben Yoyo und unser Driver Adi mich zwei Tage später morgens um 10 abgeholt und wir haben unsere Reise begonnen! 



Der erste Stop war dieser wunderbare Wasserfall Tegenungan! Nicht weit von Ubud entfernt kann man nach einer Klettertour mit vielen Stufen sogar im Wasserfall baden! Das haben wir nicht gemacht, dafür aber einige coole Fotos geschossen!
Außerdem habe ich mal wieder eine Frau dabei beobachtet, die Blumenkränze zu verteilen und mit Wasser zu bespritzen. Das wird hier mehrmals täglich gemacht, um die Götter zu verehren. Hier am Wasserfall wird dem Gott des Landes gedankt und die bösen Geister des Berges ferngehalten. 





Auf dem Weg zu dem nächsten Stop haben wir dann noch an einem Tempel angehalten, der für eine Zeremonie geschmückt war! Immer wieder finden Zeremonien in den öffentlichen Tempeln statt. Dafür werden die Tempel dekoriert, die Menschen ziehen bunte Kleider an und schminken sich auffällig. Dann wird Musik gemacht und Sänften durch die Straßen bis zum Tempel getragen.
In jedem Haus ist übrigens ein 'Private Temple'. Das heißt, jede Familie hat einen eigenen Schrein oder eine kleine Statue, die sie anbetet und jeden Tag findet dort innerhalb der Familie eine kleine Zeremonie statt und Opfergaben werden gebracht. Die Menschen sind hier viel religiöser als in den westlichen Ländern, Tradition und Glaube spielt eine Schlüsselrolle im Leben der Menschen.




Der nächste Stop war der Tirta Empul Tempel. Hier gehen die Menschen zur Reinigung des Körpers und damit verbunden auch der Reinigung des Geistes hin. Um ins Wasser zu dürfen, muss man einen Sarong tragen und eine Opfergabe bringen. Wir haben lieber die anderen beobachtet, Fotos gemacht und die Atmosphäre genossen. Oberhalb des Tempels hat übrigens der Präsident von Indonesien seinen Residenzsitz! 



Schließlich war es schon Mittagszeit und Yoyo und ich haben einen tollen Spot mit Blick auf den Vulkan Mt Bagur gehabt! (All you can eat - also gleich doppelt so toll!). Man kann auch ein Sunrise-Trecking auf den Vulkan mitmachen und morgens um 2 losfahren um pünktlich zum Sonnenaufgang auf der Spitze zu sein, aber das habe ich nicht unbedingt machen müssen. Den Blick auf den Vulkan habe ich ja schließlich auch beim Essen genossen! 



Der nächste Stop war das typische Bali-Portrait: Die Reisterrassen Tegalalang. Ein wirklich schönes Bild, aber viel zu touristisch. Menschen überall, alle paar Meter muss man Eintritt oder 'Donations', also Spenden zahlen und eine nackte Frau hat gesungen, um Geld zu bekommen. Ich finde ja Bali echt toll, aber es ist viel zu touristisch! Zu viele Menschen, zu viel Geldmacherei, zu wenig authentisches Leben. Für die Locals ist der Tourismus natürlich nahezu die einzige Wirtschaft, die Bali zu bieten hat, aber für mich als Backpacker, auf der Suche nach dem authentischen Bali ist das einfach zu viel.






Der letzte Stop des Tages war dann die Elephant Cave, ein Tempel in Ubud. Die Hauptattraktion ist die Höhle, die man in einem der Bilder erkennen kann. Hier sind drei Figuren aufgestellt, die ein schwarzes, ein rotes und ein weißes Tuch umgelegt haben und die drei Götter des Meeres, der Erde und der Luft repräsentieren sollen. Der Tempel befindet sich auch in einer tollen Umgebung mit verschiedenen Wasserquellen und Steinen im Regenwald! Eine tolle Atmosphäre!
Yoyo und ich haben uns dann abends noch zum Essen getroffen und uns voneinander verabschiedet, da unsere Reise in unterschiedliche Richtungen führt, aber wir hatten wirklich einen tollen Tag und haben versprochen, uns besuchen zu kommen! Hier gehts zum Video!